Krippenpilgerei

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# MHdC

Krippenpilgerei

Zu Weihnachten geht man zur Krippenandacht ­ die Kinder sind schon erwachsen ­ egal... ist so Tradition. Dabei haben wir nicht nur die Krippe gesehen, sondern auch den Flyer vom „Krippenpilgern“. Die sympathische Organisatorin war auch vor Ort und erklärte uns alles. Es gab also noch mehr Krippen zu entdecken und jeweils einen Stempel für den ­ noch ganz leeren ­ Stall auf dem Sammel-Blatt. Auf der Rückseite waren alle Orte, Gelegenheiten und Uhrzeiten verzeichnet, um die verschiedenen Krippen zu bewundern.

Gestartet wurde in meiner Heimatgemeinde St. Lambertus bei einem netten Plausch mit Bekannten sowie Kaffee & Lebkuchen und einem Hirten-Stempel. Anhand des Planes besuchten wir in den nächsten Tagen die verschiedenen Gemeindestandorte, bewunderten die Krippen und auch die Kirchen, die wir zum Teil noch gar nicht kannten. Dabei erlebten wir ganz Verschiedenes: Flötenlieder und Gesang, Gespräche mit alten Bekannten wie Unbekannten, einmal mussten wir sogar den Gottesdienstraum suchen und selbst das Licht einschalten, das war dann fast so spannend wie eine Suche beim Geocaching. Nebenbei füllte sich der Stall auch mit einigen Schafen, Maria und Joseph, einem Engel, dem Stern von Bethlehem und natürlich der Krippe mit dem Jesus-Kind.

Insgesamt hat es uns viel Spaß gemacht, auch wenn wir es nicht mehr geschafft haben, den Esel aus St. Stephanus abzuholen.

Oliver Grammel

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